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Infinite Tokyo

What a view. Departing from Haneda Airport this March, you have a stellar perspective onto the worlds largest city. Was a beautiful sunny day, with first cherry blossoms appearing in all the parks. It just does not seem to end. And Mount Fuji ( 富士山) looks like it was almost part of the city (while being 150km outside).

Unkai (雲海) – the sea of clouds.

It was the third time that I visited the summit of Mount Fuji (富士山), Japan. But this magical and unique place has something new for it’s visitors. Each time they come back, each time they decide to overcome many hours of tough efforts, doing the climb to 4000 meters height in total black darkness: a new face of Mount Fuji presents itself. This time, Mount Fuji showed me what my Japanese friends called Unkai – 雲海 – “the sea of clouds“. You have hiked above the clouds, you have hiked above everything there is on this world. You are now in between. Beneath you, there are still some light visible that the gigantic city of Tokyo projects into the sky, giving it an aura like look. But above: The most crystal sky of stars and infinite clarity. And you’re in this pitch black surrounding – everything you see next to you is black rock, black volcano sand. This moment and physical challenge give you a humble feeling that everything beneath you just mean nothing – …

Mt. Fuji: At the summit.

Nach ca. 8 Stunden nächtlichem Wandern: Ein verpasster Sonnenaufgang, ultra-neblig, ultra-kalt, ziemlich voll. Die Stimmung: So mittel. Gut dass der starke Wind meine Flüche dezent überdeckt. Aber ich schätze, ein kleines “Tief” auf knapp 4000 Metern gehört zum Bergsteigen dazu. Nach einer sehr willkommenen, warmen Schüssel Ramen haben wir uns dann auch ziemlich zügig auf den Heimweg gemacht. Und ja: Spätestens der Weg bergab sollte für alle Strapazen entlohnen.

Dear Mount Fuji (富士山), I think I’m ready to go.

Morgen Abend geht es los. 3776 meter to go. Ich freue mich wie ein kleines Kind. 19.30 Uhr bringt uns der Bus raus aus der überfüllten Innenstadt Tokyos, him zum hoffentlich trotz Ernennung zum Weltkulturerbe morgen noch nicht überfüllten Mount Fuji. Gegen 21.30 Uhr machen wir uns dann zu Fuß auf den langen Weg hinauf, um circa 4 Uhr morgens nach einem langen Lauf durch die Dunkelheit den Gipfel zu erreichen. 4.36 Uhr wird die Sonne aufgehen, ob wir es bis dahin hoch geschafft haben oder nicht. Danach gibt es einen Spaziergang um den Vulkankrater (ca. 1,5h), lecker Nudeln, einen kleinen Schönheitsschlaf im Freien, bevor man leise Sayonara sagt und sich auf den wohl beschwerlichsten Teil aufmacht: 5h bergab durch Vulkansand unter der Höhensonne. Den Aufstieg belohnt ein wundervoller Sonnenaufgang, den Abstieg ein Besuch in einem der vielen Onsen (heiße Bäder/Quellen, meist Outdoor) der Region. Den zahlreichen Ratschlägen, diesen fast 4000er bitte nicht zu unterschätzen, bin ich denke ich, hoffe ich, ausreichend gefolgt.

If it rains, it rains.

Die Idee: Sonne = Laufen! SONNE: Auf in die Laufschuhe, dachte ich blauäugig. Doch Tokyo hat eigene Wetter-Gesetze. Bin hier auf der Suche nach einer Laufstrecke, wollte daher mal zum Arakawa River (荒川), der durch Tokyo läuft, ganz in der Nähe meines Viertels Warabi / Nishi-Kawaguchi (西川口 – übersetzt so was wie “Westliche Flussmündung”). Das Ergebnis: 7,5km & ein Platzregen Der Himmel sah eigentlich okay aus, als ich dann vorne beim Fluss war gab es allerdings einen saftigen Platzregen. Ganz wenige Tropfen, die dafür aber gefühlt Hagel-Ausmaße hatten. Generell empfiehlt es sich hier in Tokyo, immer einen überdurchschnittlich windfesten Regenschirm mitzunehmen. Zuhause angekommen hat die Sonne natürlich wieder gelacht. Auf dem 1. Bild, ziemlich weit links, ist übrigens der Fuji (富士山) am Horizont zu erahnen.